Robert Schmid

Robert lebt in der Schweiz am Zürichsee. Er entwickelte eine Leidenschaft für Sonnenuhren. Die Zeitmessung mit Sonnenlicht hat für ihn eine besondere Qualität. Sie verhilft ihm zu einer intensiven Wahrnehmung der Veränderungsprozesse in der Natur und den Zyklen der Tages- und Jahreszeiten.

Gestaltungsvielfalt von Sonnenuhren

Mittlerweile besitzt er eine schöne Sammlung von raffinierten Sonnenuhren und seine Faszination für die Gestaltungsvielfalt bei dieser Art der Zeitmessung ist ungebrochen. Besonders interessieren ihn tragbare Sonnenuhren.

Tüfteln und Neues erfinden

Robert begann eigene Sonnenuhren zu konstruieren und berichtete im Freundeskreis über seine Leidenschaft. Häufig wurde ihm gesagt, Sonnenuhren seien ungenau und die „richtige Zeit“ könne nicht abgelesen werden. Die meisten Menschen verstehen unter „richtigen Zeit“ die bürgerliche Zeit, auch gesetzliche Zeit oder Zonenzeit genannt. Das ist beispielsweise mitteleuropäische Zeit (MEZ). Diese standardisierte Zeit ist notwendig für Handel, Reisen und all unsere privaten Terminvereinbarungen. Sonnenuhren zeigen hingegen die Wahre Ortszeit (WOZ) an, was aus Sicht von Sonnenuhrenprofis die „richtige Zeit“ im astronomischen Sinn ist.

Eine Brücke bauen zwischen den unterschiedlichen Zeit-Welten

Angestachelt durch den Gedanken, dass es hilfreich wäre, wenn eine Sonnenuhr so genutzt werden könnte, dass sie Wahre Ortszeit und Zonenzeit anzeigen kann, verfolgte Robert die Idee, eine technische Brücke zwischen den beiden unterschiedlichen Zeitmodellen zu entwickeln. So entstand SOL, die einzigartige portable Äquatorial-Sonnenuhr mit Analemma-Funktion.

Das Universum

ordnet sich ständig neu